Was Darf Man Auf Instagram Nicht Posten?

Was Darf Man Auf Instagram Nicht Posten
Welche Themen decken unsere Gemeinschaftsrichtlinien ab?

  • Geistiges Eigentum: Wir möchten sicherstellen, dass du dazu berechtigt bist, die von dir geteilten Inhalte zu posten.
  • Angemessene Bilder: Nacktdarstellungen sind auf Instagram nicht erlaubt.
  • Spam: Spam ist auf Instagram untersagt.

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Was darf man auf Instagram posten und was nicht?

7. Fotorecht – Bei der Nutzung von Fotos auf Twitter und Instagram ist darauf zu achten, dass keine fremden Urheberrechte oder Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Zu unterscheiden ist rechtlich zwischen dem Upload und Posten von eigenen bzw. fremden Bildern, dem Embedding sowie dem Teilen von Bildern.

Was für Bilder sollte man nicht posten?

5. Mit fremden Bildern schmücken – oder Bilder mit Fremden schmücken. – Eigentlich ist es ganz simpel: Bilder, die du nicht selbst gemacht hast, solltest du auch nicht posten, teilen oder sonst wie verbreiten. Aber auch bei den Fotos, die du selbst schießt, kannst du nicht einfach in Wild-West-Manier auf alles drauf halten, was dir ins Auge sticht.

Was darf ich Teilen und was nicht?

Was bedeutet das Urheberrecht für dich, wenn du in den sozialen Medien unterwegs bist: –

Alle Werke sind urheberrechtlich geschützt. Hierzu gehören zum Beispiel Texte, Bilder, Musik, Dateien, Computerprogramme und Filme. Man darf fremde Werke nicht einfach auf Social Media teilen, posten oder anderweitig verbreiten – auch dann nicht, wenn du sie ganz einfach bei Google findest. Du darfst fremde Werke nur hochladen und veröffentlichen, wenn der Urheber damit einverstanden ist. Wenn du zum Beispiel ein Bild posten oder teilen möchtest, dass ein*e Freund*in gezeichnet hat, dann musst du ihn/ sie erst um Erlaubnis bitten. Veröffentliche nur deine eigenen Videos oder Fotos. Auch dein Profilbild muss dir gehören oder du brauchst die Erlaubnis des Urhebers oder der Urheberin, dass du das Bild als Profilbild benutzen darfst. Es ist übrigens auch nicht einfach erlaubt, ein fremdes Bild abzuzeichnen und die eigene Zeichnung dann zu veröffentlichen. Wenn du ein Video gedreht oder ein Bild gezeichnet hast, müssen andere dich um Erlaubnis fragen, ob sie deine Werke verbreiten oder posten dürfen.

Du fragst dich möglicherweise, warum es diese komplizierten Regeln gibt. Ganz einfach: Das Urheberrecht schützt das Eigentum und die Rechte der Urheber und es bestraft diejenigen, die gegen diese Rechte verstoßen. Eine Verletzung des Urheberrechts kann also eine Straftat sein. Der Urheber darf dafür Schadensersatz verlangen. Das wird schnell richtig teuer. Was Darf Man Auf Instagram Nicht Posten Antonio_Diaz / via istock Diese Regeln sind sehr wichtig für Menschen, die mit ihren Werken Geld verdienen. Künstler sind darauf angewiesen, dass andere Menschen ihre Kunst kaufen, ganz egal, ob es sich dabei um ein Buch, ein Bild, eine DVD oder einen Comic handelt.

Was ist nicht gut an Instagram?

Instagram ist bei Kindern und Jugendlichen beliebt. Die App gehört zum Meta-Konzern und die Kritik ist groß: Das soziale Netzwerk steht in der Kritik, weil dort ein ungesundes Körperbild und Schönheitswahn vermittelt werden, Metadaten werden für Werbezwecke genutzt.

Was sind die Instagram Richtlinien?

Du darfst keine anderen Personen nachahmen und keine Konten erstellen, um mit ihnen gegen unsere Richtlinien zu verstoßen oder andere in die Irre zu führen. Halte dich an Recht und Gesetz. Instagram ist kein Ort, um Terrorismus, organisierte Kriminalität oder Hassgruppen zu unterstützen oder zu verherrlichen.

Welche Bilder darf ich auf Instagram verwenden?

Wann dürfen Sie das Bild eines anderen Urhebers verwenden? – Einfach ausgedrückt: Sie dürfen das Bild eines anderen Urhebers verwenden, wenn Sie von ihm die Erlaubnis dazu erhalten haben. Das bedeutet nicht, dass Sie jedes Mal, wenn Sie ein Bild verwenden wollen, den Fotografen anrufen müssen.

Creative Commons-Bilder sind ein gutes Beispiel dafür: Die Lizenzen selbst zeigen die jeweilige Erlaubnis schon an, also ersparen Sie sich jede weitere Aktivität. Einfach, schnell und problemlos lassen sich Fotos über einen unternehmenseigenen Hashtag oder aus einem Instagram-Wettbewerb regrammen – wenn Sie sich an die Regramming-Regeln halten, also beispielsweise den Urheber des Werks nennen.

Eine andere wunderbare Möglichkeit sind Seiten mit lizenzfreien Fotos. Auf Websites wie iStock stehen riesige Fotobibliotheken für praktisch jeden Inhalt zur Verfügung; die Lizenzgebühren richten sich nach der Bildgröße und dem beabsichtigten Verwendungszweck.

Was darf ich auf Instagram Teilen?

So regelt Instagram die Bildrechte Ihrer Fotos – Wenn Sie ein Foto machen, haben Sie ein Werk geschaffen und die Bildrechte daran gehören Ihnen. Das ist im Urheberrechtsgesetz geregelt. Posten Sie die Fotos auf Instagram, erlauben Sie der Plattform Ihre Bilder zu nutzen.

Wenn Sie Fotos auf Instagram posten bleiben Sie Eigentümer der Bilder, inklusive dazugehöriger Rechte. Sie gewähren Instagram eine zeitlich begrenzte und weltweit gültige Lizenz, die Bilder zu verwenden, sobald Sie diese hochladen, posten oder teilen. Die Lizenz ist nicht-exklusiv. Das heißt, Sie dürfen Ihr Bild auch anderweitig verwenden. Instagram darf Ihre Inhalte laut Nutzungsbedingungen “verbreiten, modifizieren, kopieren, öffentlich vorführen, anzeigen und übersetzen”. Die Verwendungsrechte für Ihre Bilder enden dann, wenn Sie Ihr Konto bei Instagram löschen, Fotos sind aber weiterhin sichtbar, wenn diese von anderen Usern geteilt wurden und sie dort nicht vom Kontoinhaber gelöscht wurden. Sie können Ihr Konto dauerhaft löschen oder deaktivieren. Wenn Sie Ihren Account nur stilllegen, können die geposteten Fotos wiederhergestellt werden. Sie werden nicht dauerhaft gelöscht. Instagram gehört zu Facebook. Stimmen Sie den Nutzungsbedingungen zu, gehen Sie eine Vereinbarung mit Facebook ein. Viele Hinweise in den Instagram-Nutzungsbedingungen werden zu Facebook verlinkt. Die Nutzungsbedingungen zum Nachlesen finden Sie im Hilfe-Bereich Ihres Instagram Accounts oder hier,

See also:  Wie Viele Nutzer Hat Instagram?

Einstellungen auf Instagram, darunter “Privatsphäre-Einstellungen und Informationen”, “Dein Konto löschen” und “Konto- und Benachrichtigungseinstellungen” (Screenshot: Irmgard Butter)

Welche Fotos darf ich hochladen?

Unter welchen Voraussetzungen darf ich fremde Fotos verwenden? – Möchten Sie Bilder im Internet verwenden, die Sie nicht selbst angefertigt haben, müssen Sie auf die Wahrung der Urheberrechte achten. Egal ob ein Foto mit einer Handykamera oder im professionellen Fotostudio aufgenommen wurde – sämtliche Fotos sind urheberrechtlich geschützt.

Unerheblich ist auch, welches Motiv auf dem Bild zu sehen ist. Ohne Zustimmung des Urhebers/der Urheberin dürfen Fotos, Zeichnungen oder Grafiken nicht im Internet verwendet oder weiterverbreitet werden – auch nicht zu privaten Zwecken! Dies gilt auch für das Teilen von Bildern in Sozialen Netzwerken oder die Verwendung als Profilfoto.

Wird ein urheberrechtlich geschütztes Bild allerdings im privaten Rahmen, z.B. im Freundeskreis oder innerhalb der Familie verwendet, muss der/die Urheberin nicht um Erlaubnis gefragt werden, Da nicht immer klar ist, welche Situationen noch als „privater Rahmen” gewertet werden, ist auch hier Vorsicht geboten! Achtung: Es reicht nicht aus, unter einem fremden Bild einfach einen Copyright-Vermerkt © anzubringen oder den/die Urheber/in namentlich zu nennen! Sofern keine Zustimmung vorliegt, begeht man auch hier eine Urheberrechtsverletzung.

Welche Bilder darf ich auf Social Media posten?

Eigene Bilder in Sozialen Netzwerken veröffentlichen Wenn Personen darauf abgebildet sind, müssen auch hier die Persönlichkeitsrechte dieser Personen gewahrt werden. Es gilt das ‘Recht am eigenen Bild’. Man braucht also eine schriftliche Einwilligung der abgebildeten Personen, dass man die Bilder veröffentlichen darf.

Sind Fotos auf Instagram geschützt?

2. Urheberrecht für Social-Media-Bildrechte – Die ersten Frage bei ist immer: Haben Sie das Bild, das Sie für Ihren Social Media Auftritt nutzen wollen, selbst erstellt oder war es ein anderer? Wenn Sie das Bild erstellt haben, ist vieles einfacher: Sie sind dann der Urheber.

Sie entscheiden, ob, wann und wie ein Bild veröffentlicht und verbreitet werden darf. Zum Beispiel auf Facebook. Wenn es sich um ein fremdes Bild oder Video handelt, sind Sie nicht der Urheber. Sie haben an diesem Bild erst einmal keine Rechte, dürfen die Inhalte dann also auch nicht über Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Pinterest teilen.

Bilder und Videos sind IMMER urheberrechtlich geschützt. Urheberrechtsschutz gibt es also für jedes verwackelte Filmchen und jedes Handy-Bild, also auch für schlechtes Bildmaterial von minderwertigen Geräten. Anders ist es natürlich, wenn Sie den Urheber oder Inhaber der Nutzungsrechte um Erlaubnis gefragt haben.

  • Dann dürfen Sie diese Bilder entsprechend der erteilten Erlaubnis auch nutzen.
  • Im geschäftlichen Umfeld wird die Nutzung fremder Bilder in der Regel durch Lizenzvereinbarungen geregelt und ist in den meisten Fällen kostenpflichtig.
  • Bewegen Sie sich im Rahmen der erteilten Lizenz, machen Sie alles korrekt.

Weiterführende Informationen zum Social Media Recht erhalten Sie in unserem Artikel zum Thema “”.

Was ist der Unterschied zwischen Instagram Post und Story?

Instagram: Die wichtigsten Funktionen im Überblick Die Social-Media-Welt dreht sich schnell, so auch Instagram. Während man früher nur private Schnappschüsse auf Instagram veröffentlichen konnte, ist der Funktionsumfang heute um einiges größer. Neben neuen Formaten wie Reels hat die App auch die Interaktionsmöglichkeiten erweitert.

  1. Damit du den Überblick behältst, stellen wir dir die wichtigsten Instagram-Funktionen im Detail vor.
  2. Bekannt geworden ist Instagram durch das Teilen und Posten von Bildern.
  3. Da Video-Inhalte immer beliebter werden, lassen sich auch diese in der App als Reels teilen.
  4. Reels sind kurze Videos, die auf Musik oder Audioeffekten basieren und die Möglichkeit bieten, kreative Inhalte zu erstellen und zu teilen.

Möchtest du ein Bild oder Reel posten, gelingt dir das ganz einfach, indem du am unteren Rand der App auf das Plus-Symbol in der Mitte tippst. Hier hast du die Möglichkeit, Bilder, Reels und auch Stories hochzuladen oder selbst über die App aufzunehmen.

Beliebte Formate für einzelne Bilder: 1:1 oder 4:5 Reels Format: 9:16 Länge von Reels: mindestens 0.7 Sekunden, maximal 90 Sekunden

Bevor du ein Bild oder ein Reel veröffentlichst, stehen dir noch zahlreiche Möglichkeiten zur Bild- und Videobearbeitung zur Verfügung. Neben den klassischen Instagram Filtern lassen sich deine Bilder in der Helligkeit, Wärme, Schärfe oder Sättigung anpassen. Eine weitere beliebte Funktion, um Schnappschüsse und Eindrücke aus deinem Leben zu Teilen, sind Instagram Stories. Diese sind bei den Nutzern und Nutzerinnen mittlerweile sogar so beliebt, dass sie zu einem unverzichtbaren Teil der App wurden. Ähnlich wie bei einem normalen Beitrag lassen sich auch über die Story-Funktion Bilder und Videos teilen.

See also:  Instagram Vorübergehend Gesperrt Wegen Phishing Wie Lange?

Videolänge: maximal 60 Sekunden für eine Sequenz Story Format: 9:16 Story wird nach 24 Stunden automatisch wieder gelöscht

Um die Reichweite einer Story zu erhöhen, den Zuschauer aktiv mit einzubeziehen und sie unterhaltsamer zu gestalten, stehen dir verschiedene Funktionen zur Verfügung. So lässt sich ein Standort in die Story integrieren, um die Reichweite der Story zu erhöhen.

  • Suchen User nach einem bestimmten Standort, erscheint deine Story dann automatisch in der Suche.
  • Möchtest du hingegen deine Follower und Followerinnen aktiv einbeziehen, bietet Instagram speziell dafür auch Umfrage-Tools oder Quiz-Sticker an.
  • Durch diese Sticker ist es möglich, gleich interaktiv in der Story zu antworten.

Darüber hinaus stehen dir auch verschiedene Filter, Emojis und GIFs für noch mehr Abwechslung und zur kreativen Bearbeitung deiner Stories zur Verfügung. Möchtest du, dass eine Story auch länger als 24 Stunden einsehbar ist, dann kannst du auf deinem Profil sogenannte “Highlights” anlegen und thematisch passende Stories zu einem Highlight zusammenfassen. Dadurch können die jeweiligen Beiträge der Story immer wieder betrachtet werden.

  1. Eine sehr beliebte Funktion, um Follower und Followerinnen noch näher mitzunehmen, ist die Live-Funktion.
  2. In diesem Modus bist du nicht auf die 15 Sekunden beschränkt und kannst bis zu vier Stunden live senden.
  3. Das ermöglicht die direkte Kommunikation in Echtzeit mit den Follower:innen.
  4. Dieses Format bietet sich beispielsweise für Fragerunden oder eine Berichterstattung an.

Damit ist dies der direkteste Kanal, um auf der Plattform in Interaktion zu treten. Als die wohl beliebteste Social-Media-Plattform bietet Instagram neben dem Hochladen von Inhalten auch eine Reihe von Möglichkeiten, um mit anderen Beiträgen zu interagieren.

  1. Zu den Grundfunktionen der Interaktion zählen dabei das Liken, Kommentieren und Teilen von Beiträgen – sei es ein Bild im Newsfeed, ein Reel oder eine Story.
  2. Ein Like ist dabei die wohl beliebteste und einfachste Möglichkeit, um zum Ausdruck zu bringen, ob ein Beitrag gefällt.
  3. Möchte man hingegen in die direkte Kommunikation treten, kann man dies über das Kommentarfeld eines Beitrages oder über eine Direktnachricht an den Account.

Auch das plattformenübergreifende Teilen von Beiträgen ist möglich. Ebenso beliebt ist das Speichern von Beiträgen aus dem Newsfeed. Ähnlich wie bei Pinterest lassen sich hier Bilder und Reels, die einem gefallen, speichern. Möchtest du einen Beitrag speichern, damit du beispielsweise zu einem späteren Zeitpunkt ohne langes Suchen darauf zugreifen kannst, gelingt dir das, indem du ganz rechts unter einem Beitrag auf das “Wimpel-Symbol” klickst. Instagram hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Neben dem Hochladen von Bildern, rückt die App Video-Inhalte immer mehr in den Fokus. So lassen sich Videos nicht nur im normalen Newsfeed, sondern auch über Stories und als Reels auf kreative Weise teilen. Wichtig: Falls du noch nicht für den ifolor Newsletter angemeldet bist, bestätige bitte die Anmeldung, indem du auf den Link klickst, den wir dir soeben in einer E-Mail an deine Adresse geschickt haben. Herzliche Grüsse Dein ifolor-Team : Instagram: Die wichtigsten Funktionen im Überblick

Welche Fotos dürfen nicht veröffentlicht werden?

Bilder von Prominenten – Bildnisse aus dem Bereich der Zeitgeschichte – Nicht jedes Anfertigen und Verbreiten von Bildaufnahmen bedarf der Einwilligung. § 23 KUG normiert Ausnahmen von der eigentlich erforderlichen Einwilligung, wenn dem Verbreiten eines Bildes ein zeitgeschichtliches Ereignis zugrunde liegt.

  1. In einem solchen Fall muss man das Anfertigen und Verbreiten von Aufnahmen grundsätzlich hinnehmen, da ein sogenanntes öffentliches Informationsinteresse vorliegt.
  2. Hierbei ist im Rahmen einer Interessenabwägung zu unterscheiden, ob die Sozialsphäre, die Privatsphäre oder die Intimsphäre des Abgebildeten beeinträchtigt ist.

Eine Verbreitung der Bilder verbietet sich, wenn ein berechtigtes Interesse des Abgebildeten verletzt wird. Personen der Zeitgeschichte sind beispielsweise Politiker, Erfinder, Schauspieler, Sportler oder auch Schriftsteller. Jedoch gilt dies nur für Bilder, die solche Personen in der Öffentlichkeit zeigen.

Welche Bilder sind strafbar?

Wann handelt es sich um unerlaubtes Fotografieren gemäß StGB? – Unerlaubt Fotos machen: Als Strafe drohen bis zu zwei Jahre Freiheitsentzug. Das im Strafgesetzbuch (StGB) unter § 201a aufgeführte Vergehen mit der offiziellen Bezeichnung „Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen” dient dem Schutz der Privatsphäre,

  • Denn dieser Paragraph untersagt unerlaubte Bildaufnahmen im besonders geschützten Raum – zu dem unter anderem auch das eigene Schlafzimmer zählt.
  • Gleiches gilt auch für Fotos oder Videos, welche die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellen,
  • Als hilflos gelten dabei auch Personen, welche unter dem Einfluss von Alkohol bzw.

Drogen stehen. Gemäß § 201a StGB machen sich Personen, welche Fotos von anderen aufnehmen, strafbar, wenn diese unerlaubt hergestellt oder verbreitet werden. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um ein unerlaubtes Filmen oder Fotografieren von Privatpersonen handelt.

See also:  Was Ist Ein Beitrag Auf Instagram?

Was darf ich als Profilbild verwenden?

Risiko Abmahnung Wenn das Profilbild Ärger bringt – 15.03.2017, 12:36 Uhr Was Darf Man Auf Instagram Nicht Posten Wer ein fremdes Profilbild nutzt, läuft Gefahr, eine Abmahnung zu kassieren. (Foto: dpa) Das Internet ist voller Möglichkeiten – und Tücken. Das gilt auch für die Nutzung von fremden Profilbildern bei Onlinediensten. Wer kein eigenes Bild zeigt, dem droht Ärger wegen Urheberrechtsverletzung.

Dienste wie Facebook, Twitter oder WhatsApp boomen. Kein Wunder, bieten sie ihren Nutzern doch die Möglichkeit, sich schnell und unkompliziert über die kleinen und großen Freuden, Notwendigkeiten oder aber auch Sorgen via Textnachrichten, Bilder und Videos auszutauschen. Zudem besteht die Möglichkeit, ein eigenes Profilbild zu hinterlegen, das den Kontakten angezeigt wird.

Doch wie so oft bei der Nutzung des Internets lauern auch bei Verwendung des Profilbildes Gefahren. Zumindest dann, wenn es sich nicht um das eigene Bild handelt. Wird ungefragt ein fremdes Foto oder auch Textmaterial verwendet, werden oft Urheberrechte verletzt.

Und dies kann eine teure Abmahnung zur Folge haben. Es sei denn, die verwendeten Daten sind zur freien Verwendung freigegeben. Grundsätzlich gilt: der Schöpfer oder aber jener, der die Rechte besitzt, kann bestimmen, wer seine “Werke” nutzen darf. Wird also die Verwendung fremden Eigentums missachtet, beispielsweise indem ein via Messengerdienst übermitteltes Foto kurzerhand als Profilbild verwendet wird, kann Ärger drohen.

Wenn sich jemand also bildlich auf seinem Profil als Donald Duck ausgibt, können für den Erpel per entsprechender Abmahnung schnell 1000 Euro anfallen. Allerdings gilt die Urheberrechtsverletzung nur dann, wenn das Bild auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

  1. Ob dies im Falle eines Profilbildes bei einem Messengerdienst tatsächlich der Fall ist, darüber wird gestritten.
  2. Es handelt sich um eine Grauzone – entsprechende Urteile sind Mangelware.
  3. Einige Juristen argumentieren, dass eine Urherberrechtsverletzung in diesem Fall nicht vorliegt.
  4. Schließlich wird das eigene Profil eigentlich nur einem begrenzten Kreis zugänglich gemacht und kann zudem über die Privatsphäreeinstellungen gar nicht oder nur für Freunde einsehbar gemacht werden.

Wer aber auf Nummer sicher gehen möchte, unterlässt es, fremde Bilder zu nutzen. Als Profilbild sollte konsequenterweise also nur das eigene Porträt oder Selbstgeknipstes verwendet werden. Besser sieht es für jene aus, die fremdes Bildmaterial nur verschicken, ohne es als Erkennungsbild zu nutzen.

Welche Videos darf ich verwenden?

Creator / YouTuber nutzen in ihren YouTube Videos gerne Bilder und Videoausschnitten von Dritten. Bspw. in sogenannten Reactionvideos. Fremdes urheberechtlich geschützte Bilder und Videos darf man aber nur dann verwenden, wenn man eine Lizenz oder die Einwilligung des Urhebers hat.

  1. Hat man dies nicht, muss ein urheberrechtliche Schranke vorliegen, die es dem Creator / YouTuber erlaubt, ohne Einwilligung des Urhebers dessen Material zu verwenden.
  2. Das urheberrechtliche Zitat nach § 51 UrhG ist eine solche Schranke.
  3. Das OLG Köln hat in einem Verfahren (Urteil v.13.12.2013, Az.: 6 U 114/13) die Voraussetzungen für ein urheberrechtliches Zitat näher vorgestellt.

Die wichtigste Voraussetzung ist, dass das “Zitat” grundsätzlich nur zulässig ist, wenn es als Belegstelle oder Erörterungsgrundlage für selbstständige Ausführungen des Zitierenden erscheint.

Wann ist es eine Urheberrechtsverletzung?

Urheberrechtsverletzung – kurz und kompakt – Eine Urheberrechtsverletzung liegt vor, wenn urheberrechtlich geschützte Werke ohne die Zustimmung des Urhebers verwertet werden. Gegen einen solchen Verstoß kann der Urheber juristisch vorgehen und unter anderem Schadensersatz fordern, ( 56 Bewertungen, Durchschnitt: 4,36 von 5) Loading.

Was darf ich auf Instagram Teilen?

So regelt Instagram die Bildrechte Ihrer Fotos – Wenn Sie ein Foto machen, haben Sie ein Werk geschaffen und die Bildrechte daran gehören Ihnen. Das ist im Urheberrechtsgesetz geregelt. Posten Sie die Fotos auf Instagram, erlauben Sie der Plattform Ihre Bilder zu nutzen.

Wenn Sie Fotos auf Instagram posten bleiben Sie Eigentümer der Bilder, inklusive dazugehöriger Rechte. Sie gewähren Instagram eine zeitlich begrenzte und weltweit gültige Lizenz, die Bilder zu verwenden, sobald Sie diese hochladen, posten oder teilen. Die Lizenz ist nicht-exklusiv. Das heißt, Sie dürfen Ihr Bild auch anderweitig verwenden. Instagram darf Ihre Inhalte laut Nutzungsbedingungen “verbreiten, modifizieren, kopieren, öffentlich vorführen, anzeigen und übersetzen”. Die Verwendungsrechte für Ihre Bilder enden dann, wenn Sie Ihr Konto bei Instagram löschen, Fotos sind aber weiterhin sichtbar, wenn diese von anderen Usern geteilt wurden und sie dort nicht vom Kontoinhaber gelöscht wurden. Sie können Ihr Konto dauerhaft löschen oder deaktivieren. Wenn Sie Ihren Account nur stilllegen, können die geposteten Fotos wiederhergestellt werden. Sie werden nicht dauerhaft gelöscht. Instagram gehört zu Facebook. Stimmen Sie den Nutzungsbedingungen zu, gehen Sie eine Vereinbarung mit Facebook ein. Viele Hinweise in den Instagram-Nutzungsbedingungen werden zu Facebook verlinkt. Die Nutzungsbedingungen zum Nachlesen finden Sie im Hilfe-Bereich Ihres Instagram Accounts oder hier,

Einstellungen auf Instagram, darunter “Privatsphäre-Einstellungen und Informationen”, “Dein Konto löschen” und “Konto- und Benachrichtigungseinstellungen” (Screenshot: Irmgard Butter)

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