Wie Sicher Ist Telegram?

Wie Sicher Ist Telegram
Das Wichtigste in Kürze –

Telegram verschlüsselt nur zwischen Endgerät und Server, Eine umfassende Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wird nur bei geheimen Chats gewährleistet.In der Cloud hinterlegte Daten können von Telegram und Dritten jederzeit eingesehen werden, So auch vom deutschen Bundeskriminalamt während der Strafverfolgung. Telegram speichert etwa genauso viele Daten wie WhatsApp, jedoch sind diese mangels Verschlüsselung schlechter geschützt, Illegale Inhalte werden vom Anbieter auch nach wiederholten Meldungen gar nicht oder nicht schnell genug gelöscht. Zudem kooperiert der Messenger nicht mit den staatlichen Behörden und bietet so radikalen Gruppierungen eine Bühne.

Ist Telegram sicher und anonym?

Wie Sicher Ist Telegram Dein Telegram-Account ist mit Deiner Telefonnummer verknüpft. Kontakte sehen Deine Nummer in Deinen Kontaktinformationen. Möchtest Du Dich anonymer in der App bewegen, lässt sich die Telefonnummer in Telegram verbergen. Hast Du einen Telegram-Kontakt mit der Telefonnummer bereits unter Deinen Telefonkontakten gespeichert, lässt sich die Nummer für diese Nutzer jedoch nicht verstecken. Das gilt auch für Handynutzer, die Dich sowohl als Kontakt im Telefonbuch als auch in Telegram gespeichert haben.

Wie sicher ist Telegram im Vergleich zu WhatsApp?

Für Kompromissbereite und Gruppen: Telegram – Anders als bei WhatsApp sind die Nachrichten bei Telegram nicht standardmäßig Ende-zu-Ende verschlüsselt. Wer dies möchte, kann den Chat zu einem sogenannten “geheimen Chat” ändern. In Gruppenchats ist eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung allerdings generell nicht möglich. Wie Sicher Ist Telegram

Kann Telegram überwacht werden?

Das Wichtigste zum Datenschutz bei Telegram in Kürze – Sind meine Daten bei Telegram sicher? In jedem Fall nicht so sicher, wie der Anbieter es die User gerne glauben machen möchte. Telegram verschlüsselt zwar die Übertragung zwischen Endgerät und Cloud-Server, eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet die App jedoch nur bei geheimen (Einzel-)Chats als Option.

  1. In der Cloud hinterlegte Informationen und Chats können so sowohl von Telegram als auch potentiell von Dritten eingesehen werden.
  2. Warum ist Telegram nicht besser als WhatsApp? Telegram greift zum einen nicht wirklich weniger Daten ab, als es WhatsApp tut (insbesondere im Hinblick auf Metadaten und Telefonbucheinträge).
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Die für den Großteil der Kommunikation genutzt mangelhaften Verschlüsselungswege ermöglichen es zum anderen Dritten und Telegram selbst, ohne größeren Aufwand auf die meisten Inhalte zuzugreifen. Warum ist Telegram nicht sicher? Neben der mangelhaften technischen Sicherheit bei Telegram steht auch die persönliche und öffentliche Sicherheit bei dem Messenger-Dienst in Frage.

Kann man in Telegram gehackt werden?

Woher weiß ich, ob Telegram-Konten gehackt wurden? – Durch Phishing können Sie feststellen, ob Ihr Konto gehackt wurde. Der Benutzer erhält also eine Nachricht von einem Telegram-Konto mit einem Pseudonym, das wie ein offizieller Name aussieht. Der TelegramAdmin, letzterer zeigt verdächtige Aktivitäten von Ihrem Konto an und dass der Benutzer sein Konto bestätigen muss oder er wird gesperrt.

Danach wird ein Link bereitgestellt, um das Konto zu bestätigen. Außerdem sieht die Website wie eine echte Telegramm-Anmeldeseite aus. So fordert der Hacker den Benutzer auf, seine Telefonnummer einzugeben, einen Bestätigungscode. Und wenn die Authentifizierung aktiviert ist, wird das Passwort generiert.

Wenn es sich jedoch um ein vergessenes Passwort handelt, bitten Hacker den Benutzer, mit dem normalen Passwortwiederherstellungsprozess fortzufahren. Wenn er also auf den Link klickt, erhält er einen Wiederherstellungscode von der echten Telegram-Seite, um den Code an die gefälschte Telegram-Seite zu liefern.

Kann jemand über Telegram auf mein Handy zugreifen?

Hacker zeigt, wie einfach sich WhatsApp und Telegram knacken lässt Titelfoto: Screenshot Youtube können verschlüsselte Textnachrichten bei und mitlesen, Telefongespräche mithören und den Standort jedes Handy-Nutzers bestimmen—dafür müssen sie nichts weiter kennen als die Mobilfunknummer ihres Opfers.

  1. Das Wort Hacker kannst du je nach deinem individuellen Paranoia-Level natürlich beliebig durch Polizisten oder Regierungen ersetzen.
  2. Möglich macht das eine Schwachstelle im soganannten Signalling System No.7, kurz SS7, ein System, dass die verschiedenen Mobilfunknetze weltweit miteinander verbindet.
  3. Diese Schwachstelle ist nichts Neues—der deutsche Hacker Karsten Nohl entdeckte die Lücke schon 2014 und demonstrierte sie daraufhin in den USA, in Großbritannien und in Deutschland mehrmals auf und live, doch unsere Smartphones bleiben bis heute angreifbar.
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SS7 zu reparieren, stellt sich nämlich um einiges schwieriger dar als gedacht. Eine der größten Gefahren für den Durchschnitts-Nutzer ist wohl das Abfangen von Bestätigungscodes. Messaging-Apps benutzen diese Sicherheitsmaßnahme gern als Teil der zweistufigen Verifikation, um das Konto des Nutzers zu schützen.

In diesen zwei Videos zeigen Hacker jedoch sehr anschaulich, wie leicht sich dieses System dank SS7-Schwachstelle aushebeln lässt und wie schnell ein Angreifer bei den Ende-zu-Ende-verschlüsselten Nachrichtenapps Telegram und WhatsApp mitlesen kann: Das Mobilfunknetz wird dabei so ausgetrickst, dass es glaubt, der Angreifer und das Opfer hätten dieselbe Telefonnummer.

Zunächst wird dafür die IMSI-Nummer des Ziel-Telefons über die Eingabe der Rufnummer in einer Maske ausgelesen; anschließend fängt der Angreifer den Bestätigungscode für einen WhatsApp- oder Telegram-Account unter dem Namen des Opfers ab und hat vollen Zugriff auf das Konto des Geschädigten.

Bei diesem Angriff handelt es sich um eine sogenannte Man-In-The-Middle-Attacke. Die Ende-zu Ende-Verschlüsselung der Nachrichten oder die App selbst werden dabei nicht beeinträchtigt. Solange sich an den Standards der globalen Mobilfunknetze nichts ändert, wird dieses Problem weiter bestehen bleiben.

Wir wollen hier natürlich keine Panik verbreiten, aber es wäre schon hilfreich, wenn jemand—beispielsweise die GSMA, der Branchenverband der Mobilfunknetzbetreiber—sich um die Reparatur dieser Lücke rund zwei Jahre nach ihrer Entdeckung etwas intensiver kümmern würde.

Wer kann sehen dass ich bei Telegram bin?

F: Kann ich meine “zuletzt online”-Anzeige verstecken? – Unter Telegram Einstellungen → Sicherheit und Privatsphäre kannst du auswählen, wer deinen genauen “zuletzt gesehen” Status sieht. Damit es fair ist, kannst du die exakte “zuletzt online”-Anzeige von anderen nur einsehen, wenn du deine Anzeige für diese auch freigibst.

  • kürzlich : alles innerhalb einer Sekunde und 2–3 Tagen
  • innerhalb einer Woche : zwischen 2–3 Tagen und 7 Tagen
  • innerhalb eines Monats : zwischen 6–7 Tagen und einem Monat
  • vor langer Zeit : länger als einen Monat (das wird aber auch bei blockierten Personen angezeigt)
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Der ungenaue zuletzt gesehen-Zeitstempel hält Stalker fern, macht es aber möglich zu verstehen, ob jemand per Telegram erreichbar ist.

Kann ich über Telegram gehackt werden?

Wie schützen Sie Ihr Konto? – Um alle Formen der Piraterie zu vermeiden, müssen Sie Ihr Konto schützen. Folgendes müssen Sie tun:

Sie können beispielsweise die Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ihr Konto aktivieren. Dadurch wird Ihr Konto sicherer; Sie sollten sich auch vor Nachrichten von unbekannten Konten hüten, auch vor verdächtigen Links. Zu Ihrer Information haben Telegram-Administratorkonten Verifizierungsabzeichen für Kontoinformationen. Wenn Sie also eine Nachricht von „Telegram” ohne Badge erhalten, handelt es sich um einen Betrug. Darüber hinaus markiert letzteres die Nachricht als Spam, es ist ein aufschlussreicheres Zeichen; Wenn Sie Ihre persönlichen Daten auch im Internet eingeben, stellen Sie sicher, dass die Verbindung sicher ist. Sehen Sie sich den Domainnamen der Seite in der Adressleiste genau an. Schließlich können Sie auf jedem Gerät, das dies zulässt, auch eine Sicherheitslösung installieren, die Phishing bekämpfen kann.

Es ist möglich, ein Telegram-Konto zu hacken, es ist jedoch gesetzlich völlig verboten.

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