Warum Schäumt Urin?

Warum Schäumt Urin
Wenn sich beim Wasserlassen Schaum bildet, der lange bestehen bleibt, deutet dies auf Eiweiße (Proteine) im Urin hin. Etwas Eiweiß im Harn ist meist unbedenklich, nicht selten sind höhere Werte aber ein Anzeichen für eine Nierenerkrankung.

Was sagt schäumender Urin aus?

Die Nieren leiden still Kann man dem Nierenversagen vorbeugen? Es ist manchmal möglich, die Ursache des Nierenversagens zu beseitigen. Wenn das gelingt, verschlechtert sich die Nierenfunktion nicht weiter. Je weniger Gewebe der gesunden Nieren verloren geht, um so größer ist die Chance, dass die Nieren weiterhin genügend funktionieren.

  1. Gesunde Nieren haben eine große Reservekapazität.
  2. Darum ist es meistens unproblematisch, wenn die Nierenfunktion mit dem Altern etwas nachlässt.
  3. Sogar wenn die Nieren nur noch zur Hälfte funktionieren, können sie ihre Aufgaben erfüllen.
  4. Da eine Vorbeugung von Nierenerkrankungen nur bedingt möglich ist, ist Früherkennung um so wichtiger.

Früherkennung (Prävention) Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Nierenerkrankung frühzeitig zu entdecken. Worauf sollten Sie achten? Sie sollten Ihre Nierenfunktion kontrollieren lassen:

regelmäßig, wenn Sie einen Diabetes mellitus haben. Dann ist es möglich, dass Sie z.B. zu viele rote Blutkörperchen oder Eiweiße im Urin haben. wenn Sie eine Krankheit haben, die Risiken für die Nieren mit sich bringt, z.B. Bluthochdruck. wenn Sie Beschwerden haben, die auf Nierenprobleme hinweisen, wie Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe oder Blut im Urin. wenn Sie eine(n) Verwandte(n) mit einer erblichen Nierenerkrankung haben.

Krankheitsanzeichen (Symptome) Nierenerkrankungen bringen meistens über lange Zeit keine Beschwerden mit sich! Hier finden Sie eine Liste der häufigsten Beschwerden, die bei einer Nierenkrankheit auftreten können:

Flüssigkeitsansammlungen. Die Nieren regulieren die Menge der Flüssigkeit im Körper. Wenn sich viel Wasser im Gewebe ablagert (Knöchel, Unterschenkel, Augenlider, Gesicht), kann dies auf eine Nierenerkrankung hinweisen. Schmerzen im Beckenbereich können auf Probleme der Blase und Nieren hinweisen. Schmerzen beim Wasserlassen oder in der Nierengegend können durch eine Infektion verursacht werden. Schäumender Urin kann durch zu viel Eiweiß im Urin verursacht werden. Farbveränderungen des Urins (rot, rotbraun) sollten beachtet und untersucht werden. Große Mengen Urin (vor allem nachts) können auf eine fortgeschrittene Nierenschwäche hinweisen. Zu geringe Urinmengen (weniger als ein halber Liter pro Tag) deuten auf Funktionsverlust der Nieren hin. Ernsthafte Muskelschwäche, Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit können durch eine Nierenerkrankung verursacht werden, ebenso wie Juckreiz und Muskelkrämpfe.

Bei diesen Beschwerden gehen Sie am besten zu Ihrem Hausarzt. Untersuchung Wenn Ihr Hausarzt vermutet, dass etwas mit Ihren Nieren nicht in Ordnung ist, wird an erster Stelle Urin und Blut untersucht. Oft sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die Ursache festzustellen.

  • Der Hausarzt wird und sollte Sie in diesem Falle zu einem Spezialisten überweisen, zu einem Urologen oder einem Nephrologen.
  • Der Urologe ist ein chirurgisch geschulter Spezialist, der z.B.
  • Nierentumore, Nierensteine oder Problemen der Vorsteherdrüse (Prostata) behandelt.
  • Der Nephrologe ist ein Internist, der sich auf dem Gebiet der Nierenerkrankungen spezialisiert hat.

Nierenerkrankungen, die mit Diabetes oder Hochdruck zusammenhängen, akutes und chronisches Nierenversagen, Eiweißverlust, immunologische Nierenerkrankungen, erbliche Nierenerkrankungen und Patienten, die ein Nierentransplantat erhalten haben, werden von dem Nephrologen behandelt.

Behandlung Die Behandlung des chronischen Nierenversagens ist bei jedem Patienten unterschiedlich und abhängig davon, wieviel Nierengewebe zerstört worden ist und welche Ursache des Nierenversagens vorliegt. Chronisches Nierenversagen kann leider nicht wieder rückgängig gemacht werden. Einmal zerstörtes Nierengewebe kann nicht wieder hergestellt werden.

Wenn die Ursache der Nierenprobleme gefunden ist, wird der Arzt zuerst versuchen, diese Ursache zu beseitigen. Danach wird der Arzt Ihnen eine Behandlung verschreiben, die darauf abzielt, die Nieren in einem möglichst guten Zustand zu erhalten. Aber auch wenn die Ursache des Nierenversagens nicht beseitigt werden kann, ist es wichtig, den Rest der Nierenfunktion so lange wie möglich zu erhalten und einer weiteren Zerstörung des Nierengewebes vorzubeugen.

Der Nierenspezialist kann mit Medikamenten und Diätmaßnahmen das Fortschreiten des Nierenversagens hemmen. Abgesehen von spezifischen Behandlungen bei bestimmten Krankheiten werden meistens Hochdruckmedikamente wie ACE-Hemmer oder Beta-Blocker eingesetzt. Weil beim chronischen Nierenversagen meistens auch eine Überfunktion der Nebenschilddrüse und ein Vitamin-D-Mangel entstehen, müssen Patienten mit einer mäßig bis stark eingeschränkten Nierenfunktion auch häufig Phosphat-Binder, Vitamin-D und Natrium-Hydrogencarbonat einnehmen, um Störungen des Knochenwachstums zu behandeln.

Durch das Spezialwissen des Nierenspezialisten in diesem Bereich kann die Dialysepflichtigkeit manchmal um Jahre verzögert werden. Auch schwere Komplikationen am Herzen und den Blutgefäßen sowie eine Schwächung der Knochen können oft aufgeschoben oder gar verhindert werden.

Ist es normal wenn Urin schäumt?

Wie und warum entsteht Schaum auf dem Urin? – Wie viel Schaum im Urin ist normal? Sollten Sie bei einem Patienten Schaum im Urin beobachten, prüfen Sie zunächst, ob Putzmittelreste in der Toilette als Ursache ausgeschlossen werden können. Auch das Urinieren im Stehen kann zu einer leichten Schaumbildung führen, dieser löst sich aber unmittelbar wieder auf.

  1. Überprüfen Sie auch die Medikation : Antibiotika, bestimmte Schmerzmittel und einige Krebsmedikamente können Schaum im Urin hervorrufen.
  2. Trifft keiner dieser Gründe zu, ist Handeln gefragt.
  3. Denn schaumiger Urin deutet meist auf erhöhte Eiweißwerte hin.
  4. Leicht erhöhte Proteinwerte können auch bei gesunden Menschen vorkommen, etwa nach starker körperlicher Belastung wie Sport oder anstrengender körperlicher Arbeit.

Auch Stress, extreme Temperaturen, Flüssigkeitsmangel und Fieber können zu einem leichten Anstieg der Eiweißkonzentration im Urin führen. Bildet sich Schaum auf dem Urin, kann man aber von einer stärkeren Konzentration ausgehen – und das hat meist schwerwiegendere Gründe.

Wie gefährlich ist Eiweiß im Urin?

Eine erhöhte Eiweißmenge im Urin (Proteinurie) fällt häufig im Rahmen von Urinuntersuchungen auf. Kurzfristig kann sie harmlos sein. Besteht sie dauerhaft, weist sie auf eine Schädigung der Nieren hin.

Was kann ich gegen Eiweiß im Urin tun?

Was tun bei zu viel Eiweiß im Urin? – Bei einer Proteinurie geht es in erster Linie darum, die Grunderkrankung zu behandeln, also zum Beispiel den Bluthochdruck, die Nieren- oder Herzerkrankung oder den Diabetes. Dann normalisiert sich meist auch der Messwert für Eiweiß im Urin,

Ist Schaum im Urin gefährlich?

Fazit: Schaumigen Urin ärztlich abklären lassen – Wenn Sie bemerken, dass sich beim Wasserlassen Schaum im Urin bildet, ist dies nicht unbedingt ein Warnsignal. Auch Ernährungsgewohnheiten oder eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme sind eventuell dafür verantwortlich.

Hält die Veränderung Ihrer Ausscheidungen aber länger als 1-2 Tage an, sollten Sie schäumenden Urin von Ihrem Arzt abklären lassen, Mitunter deutet schaumiger Urin auf eine Nierenschwäche oder in seltenen Fällen sogar auf bestimmte Krebserkrankungen hin. Nein, ein wenig Schaum im Urin ist normal, solange er sich schnell auflöst.

Langanhaltender Schaum spricht hingegen für ein verstärktes Vorkommen von Eiweiß im Urin, was möglicherweise ein Anzeichen für eine Nierenerkrankung ist. Beim Wasserlassen bilden sich gelegentlich Bläschen auf dem Urin. Normalerweise verschwinden diese schnell wieder und sind unbedenklich.

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Welches Getränk reinigt die Nieren?

Das sollten Sie beim Reinigen und Entgiften der Nieren beachten – Lebensmittel, die viel von diesen Stoffen enthalten, sollten deshalb während der 7-Tage-Nierenentgiftung zumindest reduziert werden. Die zehn wichtigsten Regeln:

Verzichten Sie auf Wurst und rotes Fleisch.Kein Fastfood, keine Fertiggerichte, bitte alles so weit wie möglich selbst zubereiten – dann wissen Sie, was drin ist.Essen Sie viel frisches Gemüse und Obst.Achten Sie täglich auf Ballaststoffe, dabei nicht nur Vollkornbrot, sondern auch zusätzlich Flohsamenschalen oder Leinsamen.Würzen Sie nur sehr sparsam mit Salz, besser mit frischen Kräutern.Verzichten Sie auf Alkohol und Kaffee.Reduzieren Sie Fett und Zucker weitgehend.Trinken Sie täglich rund zwei Liter Wasser. Mehr bringt für die Nierenfunktion nichts, außer Sie schwitzen viel, dann sollten Sie selbstverständlich mehr trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Wichtig: Nicht in wenigen großen Portionen, sondern über den Tag verteilt immer mal wieder ein kleines Glas. Das reinigt die Nieren besonders gut.Frisch gepresster Zitronensaft entsäuert (wirkt im Körper basisch aufgrund seiner Mineralstoffe) und kann vor Nierensteinen schützen, wie Studien zeigen. Täglich den Saft einer Zitrone trinken, gilt deshalb als Prävention für die Nieren, aber auch allgemein zur Entgiftung.Außerdem wichtig: Legen Sie Ihre Nierenwoche auf eine möglichst stressfreie Zeit, sorgen Sie für Entspannung. Stress ist ein häufig unterschätzter „Feind” der Nieren.

Wie sieht Urin aus bei Nierenprobleme?

Achtung bei verfärbtem Urin – Bräunlich-rot gefärbter Urin ist ein klares Zeichen für eine Fehlfunktion der Nieren. Mögliche Ursachen können Nierensteine aber auch ein komplettes Nierenversagen – auch als Niereninsuffizienz beschrieben – sein. Wenn der Harnfluss extrem gestört ist, kann die Lage aufgrund einer Vergiftungsgefahr lebensbedrohlich werden.

Welche Lebensmittel meiden Bei Eiweiß im Urin?

Verzichten Sie möglichst auf Lebensmittel mit produktionsbedingtem Phosphatzusatz wie Schmelzkäse, Kochkäse, Dosenmilch und manche Wurstsorten. Auf der Zutatenliste von Lebensmitteln erkennen Sie Phosphatzusätze an den E-Nummern E 338 bis E 341, E 450 a bis c, E 540, E 543 und E 544.

Wie kommt es zu zu viel Eiweiß im Urin?

Muss immer eine Nierenerkrankung vorliegen, wenn erhöhte Eiweißmengen im Urin erscheinen? – Man muss hier unterscheiden, ob die erhöhte Eiweißausscheidung tatsächlich ihre Ursache in der Niere selbst hat – man spricht dann von einer primären Nierenerkrankung – oder ob die Niere bei anderen Erkrankungen in der Folge geschädigt wird, also quasi mitreagiert.

  • In diesem Fall sprechen wir von einer sekundären Nierenerkrankung.
  • Hier ist an erster Stelle eine Nierenschädigung durch einen langjährigen Diabetes mellitus zu erwähnen.
  • Typisch für einen langjährigen Diabetes mellitus ist, falls sich eine Nierenschädigung einstellt, dass sich diese zuerst durch Erscheinen der kleinen Eiweißstrukturen im Urin, insbesondere dem Albumin zeigt, noch lange bevor die Nierenfunktion eingeschränkt ist.

Beim Diabetiker sind also regelmäßige Kontrollen des Urins auf die Ausscheidung von Eiweiß (Albumin) wichtig. Ein weiterer wichtiger Grund für eine erhöhte Eiweißausscheidung im Urin kann auch ein ungenügend eingestellter Bluthochdruck sein. Hier handelt es sich ebenfalls um eine sekundäre Nierenschädigung.

Wie macht sich zu viel Eiweiß bemerkbar?

Zu viel Eiweiß: So reagiert Ihr Körper Genuss – Tipps & Trends Alle Themen rund ums Kochen, Backen, Einladen und Genießen auf einen Blick.

Zuviel Eiweiß

Kohlenhydrate pfui, Eiweiß hui: An diesem Grundsatz orientieren sich viele Menschen bei ihrer Ernährung. Doch stimmt das wirklich? Und ab welcher Menge ist Eiweiß eher ungesund? Proteine bzw. ihre Bausteine, die Aminosäuren, sind lebenswichtig für den Körper: So spielt eine wichtige Rolle für eine Vielzahl von Prozessen im Körper, unter anderem für den Muskelaufbau.

  1. Aus diesem Grund nehmen vor allem sportlich Aktive gerne zusätzlich Protein zu sich.
  2. Dass trifft aber nicht in jedem Fall zu, gibt die EDEKA-Ernährungsexpertin zu bedenken.
  3. Auch Anhänger der Low-Carb-Ernährung setzen darauf, die Zufuhr von Kohlenhydraten bei gleichzeitiger Erhöhung des Eiweiß- und Fettanteils in der Nahrung zu reduzieren.

Je nach Menge kann ein übermäßiger Proteinverzehr aber Nebenwirkungen haben. Erfahren Sie mehr zur generellen in unserem Übersichtsartikel. Wie viel zu viel ist, hängt vom Einzelfall ab. Als Orientierungswerte können die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) dienen.

Der Tagesbedarf von Erwachsenen liegt demnach bei 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, ab 65 Jahren gilt ein Schätzwert von 1,0 Gramm. Die empfohlenen Mengen werden in Deutschland in der Regel leicht erreicht und teilweise sogar übertroffen. Normalerweise wird das überschüssige Eiweiß mit dem Urin ausgeschieden.

Ist jedoch die Nierenfunktion eingeschränkt, kann es dabei zu Problemen kommen und die Nieren können dauerhaft Schaden nehmen. Auch Menschen mit einer schwachen Leber können ein Zuviel an Eiweiß aus tierischen oder nicht gut verarbeiten: Das Organ wird zusätzlich beeinträchtigt, die Leberwerte verschlechtern sich.

  1. Dann ist eine dringend anzuraten.
  2. Weitere Symptome einer Protein-Überversorgung können Bauchschmerzen, Verstopfung, Gewichtszunahme und Wassereinlagerungen sein.
  3. Lesen Sie auch unsere Tipps, was Sie beachten sollten, wenn Sie möchten.
  4. Für gesunde Menschen ist die Gefahr einer gefährlichen Eiweiß-Überdosierung eher gering.

Sie können also nach Herzenslust unsere ausprobieren. Auch der gelegentliche Shake mit Proteinpulver schadet in der Regel nicht. Neben der Menge spielt die Art des Proteins für eine ausgewogene Ernährung eine Rolle. Die DGE empfiehlt, tierisches Eiweiß aus Fleisch und Wurst zu etwa einem Drittel in die Ernährung einzubauen und pflanzliche zu zwei Dritteln zu nutzen.

Welche Medikamente bei Eiweiß im Urin?

Bei Bluthochdruck, Diabetes oder viel Albumin im Urin wird dagegen eine Therapie mit sogenannten ACE-Hemmern (Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer) oder Sartanen (Angiotensin-Antagonisten) empfohlen.

Ist viel trinken gut für die Nieren?

Patienten mit Polydipsie und Polyurie trinken viel und scheiden viel Flüssigkeit aus. Bis zu 20 Liter Flüssigkeit setzen sie am Tag um – und das beeinträchtigt sie akut im alltäglichen Leben. Wissenschaftler der Leipziger Universitätsmedizin haben nun zusammen mit Kollegen der Universitäten Basel und Würzburg ein neues Diagnoseverfahren entwickelt, das erstmals zuverlässig auch die Ursache der Erkrankung bestimmt.

  1. So kann die Therapie optimal auf den Patienten abgestimmt werden.
  2. Diese Ergebnisse haben die Forscher jetzt im Fachjournal New England Journal of Medicine veröffentlicht.
  3. Das neue Testverfahren wird in der Leipziger Universitätsmedizin sogar schon angewendet.
  4. Die Nieren reinigen und filtern unser Blut.

Pro Tag säubern sie rund 300 Mal die etwa sechs Liter Blut im Körper: Wichtige Substanzen wie Eiweiße oder Mineralien bleiben im Blut, Stoffwechselabfallprodukte hingegen filtert das Organ heraus und scheidet sie über den Urin aus. Aus circa 180 Litern, die täglich gefiltert werden, gelangen nur zwei bis drei Liter konzentriert in die Harnblase – der Rest bleibt dem Körper erhalten.

Möglich machen das verschiedene Hormone, unter anderem das Antidiuretische Hormon (Arginin Vasopressin Peptid, AVP), das im Hypothalamus im Zwischenhirn gebildet und von der Neurohypophyse ins Blut ausgeschüttet wird. Es sorgt in der Niere dafür, dass der Körper so wenig Wasser wie möglich verliert. Dieses Zusammenspiel gerät bei zu hohen Trinkmengen jedoch aus dem Takt: Wer konstant Flüssigkeit im Übermaß konsumiert, beeinträchtigt die Harnbildungsfunktion der Nieren – sie können die Flüssigkeitsmengen nicht mehr zurückhalten.

Patienten im Alltag erheblich eingeschränkt Genau das ist bei Patienten mit Polyurie, einer krankhaft erhöhten Urinausscheidung, und Polydipsie, einem krankhaft gesteigertem Durstempfinden, der Fall. Viele leiden auch an Diabetes insipidus, dem griechischen Begriff für “Wasserruhr” und zu unterscheiden vom Diabetes mellitus, bei dem ein süßlicher Urin ausgeschieden wird.

Diese Krankheit vereint beide Symptome. “Die Patienten haben einen Flüssigkeitsumsatz von bis zu 20 Litern am Tag. Sie sind in ihrem Alltag sehr eingeschränkt, können das Haus ohne reichlich Wasservorrat kaum verlassen. Besonders gefährlich wird es nach einem Unfall, wenn den Ärzten die Diagnose nicht bekannt ist.

Dann geraten die Betroffenen schnell in ein Flüssigkeitsdefizit und entwickeln neurologische Komplikationen, an denen sie auch versterben können. Diese Komplikationen erleben wir in Unkenntnis tatsächlich nicht so selten”, sagt Dr. Wiebke Fenske, Studienleiterin und Leiterin der Nachwuchsforschergruppe “Neuroendokrine Mechanismen” des IFB AdipositasErkrankungen.

  • Drei Hauptursachen bedingen gestörten Flüssigkeitshaushalt Polyurie und Polydipsie können verschiedene Ursachen haben: Häufig leiden Patienten an einem angeborenen oder erworbenen Hormonmangel, oder die Nieren sprechen auf das Hormon nur ungenügend an.
  • Rankhaft gesteigertes Durstempfinden kann man sich auch antrainieren: Die häufigste Ursache sei tatsächlich das fehlerlernte Trinkverhalten, so Fenske.
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Wobei dies auch psychische Ursachen haben oder medikamentös bedingt sein kann. Bei der Diagnose der Krankheit ist es wichtig, das primäre Krankheitsbild zu identifizieren: Trinkt der Patient viel, weil er zu viel Urin ausscheidet und so einem Flüssigkeitsdefizit vorbeugt? Oder trinkt er zu viel, weil sein Durstempfinden gestört ist? “Wenn wir die Betroffenen in Unkenntnis der eigentlichen Ursache falsch medikamentös behandeln, kann das für die Patienten schwerwiegende Komplikationen bedeuten”, sagt Dr.

  1. Wiebke Fenske.
  2. Einfacher, sicherer, günstiger: Neues Testverfahren in zehnjähriger Forschungsarbeit entwickelt Bislang haben Mediziner die Krankheit durch einen indirekten Durst-Versuch diagnostiziert.
  3. Der ist für die Patienten sehr quälend, da sie einen Tag lang gar nichts trinken dürfen.
  4. Der Test erlaubt zudem leider oftmals nur wenig Rückschlüsse auf die Ursache des gestörten Flüssigkeitshaushalts.

Das von Wiebke Fenske und Kollegen erarbeitete Diagnoseverfahren bietet erstmals genau das: Die Ergebnisse des Tests zeigen, ob das Hormon AVP vom Gehirn nicht mehr ausreichend gebildet wird, in der Niere nicht mehr angemessen wirkt oder ob eine Störung des Durstempfindens den Beschwerden zugrunde liegt.

Somit können wir die Patienten nun zielgerichtet therapieren und umgehen mögliche krankheitsbedingte Wechselwirkungen mit dem Testverfahren und Komplikationen durch Fehlbehandlung”, erklärt Fenske. In zehnjähriger Forschungsarbeit haben die Forscher das Diagnoseverfahren entwickelt. In einer großen, internationalen Studie konnten sie nun zeigen, dass das neue Verfahren in bis zu 96,5 Prozent der Fälle die richtige Ursache erkennt und damit sehr viel zuverlässiger ist als der indirekte Durst-Versuch.

Zudem ist das Verfahren kostengünstiger, schneller und wird von den Patienten besser akzeptiert. Sie bekommen eine Infusion, gefolgt von einer Blutentnahme nach etwa einer Stunde. Die Ärzte bestimmen darin einen Biomarker, das Copeptin, der Aufschluss über die körpereigene Bildung und Funktionalität des Hormons AVP gibt.

Wann ist der Urin nicht in Ordnung?

Artikelübersicht –

Wann wird ein Urintest durchgeführt? Wie wird bei einer Urinuntersuchung vorgegangen? Welche Werte werden bei einem Urintest ermittelt und wie werden sie beurteilt?

Die Urinuntersuchung ist neben der körperlichen Untersuchung und dem Anamnesegespräch eine grundlegende medizinische Diagnosemethode, Sie dient zur

Prüfung der Zusammensetzung und der Beschaffenheit des Urins sowie zum Nachweis verschiedenster Substanzen im Urin.

Auf diese Weise kann der Arzt Rückschlüsse auf bestimmte Krankheiten, beispielsweise

Diabetes mellitus, Nierenentzündungen oder Harnwegsinfekte wie die Harnröhrenentzündung oder Harnleiterentzündung

ziehen. Mithilfe eines Urintests können unter anderem Substanzen wie

Blut (rote oder weiße Blutkörperchen), Zucker (Glukose), Eiweiß und Nitrit sowie Bakterien oder andere Krankheitserreger

im Urin nachgewiesen werden. Darüber hinaus lässt sich im Rahmen einer Urinuntersuchung

die Farbe, der Geruch und die Menge der Urinprobe

überprüfen und beurteilen. Die Urinuntersuchung ist auch als Urintest, Harnuntersuchung oder Urin- bzw. Harnanalyse bekannt. Zu den Symptomen und Erkrankungen, die einen Urintest notwendig machen, gehören unter anderem:

Blasenentzündungen Harnwegsinfektionen Nierenentzündungen Diabetes mellitus Störungen der Nierenfunktion Störungen der Blasenfunktion vermehrte Harnproduktion unklare Abdominalbeschwerden unklare Flankenschmerzen

Bei Urintests können Teststreifen schnell erste Erkenntnisse bringen © Lothar Drechsel | AdobeStock Die Urinprobe für eine Urinuntersuchung wird in der Regel aus dem Mittelstrahlurin gewonnen. Dabei handelt es sich um die mittlere Urinportion, also den bereits laufenden Harnstrahl. Der erste Strahl des Harns wird daher verworfen. Erst die folgenden Urinanteile werden in einem sterilen Gefäß aufgefangen und für den Urintest verwendet.

  1. Das verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Verunreinigungen und Keime aus den äußeren Genitalien und den äußeren Abschnitten der Harnröhre in die Urinprobe gelangen.
  2. Diese könnten das Ergebnis der Urinanalyse verfälschen.
  3. Darüber hinaus werden einige Urinuntersuchungen auch mit dem sogenannten 24-Stunden-Sammelurin durchgeführt.

Hierfür muss der Patient nach Möglichkeit seinen gesamten Urin, den er innerhalb von 24 Stunden ablässt, in einem speziellen Gefäß sammeln. Die Urinuntersuchung selbst wird entweder

in Form eines Urin-Schnelltests oder mittels mikroskopischer Untersuchung im Labor

durchgeführt. Bei einem Urin-Schnelltest taucht der untersuchende Arzt einen speziellen Teststreifen in die entnommene Urinprobe. Verfärbt sich dieser Teststreifen, dient dies als Nachweis bestimmter Substanzen im Urin. Die mikroskopische Untersuchung der Urinprobe im Labor dient der weiteren Urinanalyse.

Menge: Bei der Urinuntersuchung wird die täglich ausgeschiedene Menge an Urin erfasst. Ein gesunder Mensch bildet pro Tag durchschnittlich 500 bis 2.000 Millimeter Urin. Weicht die ermittelte Menge von den Normalwerten ab, kann dies ein Hinweis auf bestimmte Erkrankungen sein. Farbe und Geruch: Der Arzt beurteilt im Rahmen der Urinuntersuchung die Farbe und den Geruch der gewonnenen Urinprobe. Im Normalfall sollte der Urin klar und gelb (stroh- bis bernsteingelb) und nicht trüb sein. pH-Wert: Der pH-Wert des Urins liegt normalerweise zwischen 5 und 6. Der Urin ist also leicht sauer. Mittels Urintest können Abweichungen von diesem Normalwert festgestellt werden. Saurer Urin mit einem pH-Wert von unter 5 deutet unter anderem auf starken Durchfall oder Diabetes mellitus hin. Ein pH-Wert von über 6 kann die Folge einer Harnwegsinfektion sein. Eiweiß (Albumin): Ein gesunder Mensch scheidet im Normalfall kein bzw. nur sehr geringe Mengen Eiweiß mit dem Urin aus. Wird bei der Urinuntersuchung Eiweiß im Urin nachgewiesen, liegt möglicherweise eine Nierenerkrankung vor. Zucker (Glukose): Die Nieren können den Zucker ab einer bestimmten Menge Glukose im Blut nicht mehr im Körper zurückhalten. Er gelangt dann in den Urin und wird ausgeschieden. Der Nachweis von Zucker im Urin deutet auf Diabetes mellitus oder bestimmte Krebsarten hin. Nitrit: Bestimmte Harnwegskeime führen zur Bildung von Nitrit. Ihr Nachweis ist ein Hinweis auf eine Harnwegsinfektion, beispielsweise eine Blasenentzündung. Ketone: Ketone kommen normalerweise nicht im Urin vor. Werden sie beim Urintest dennoch nachgewiesen, ist dies ein Zeichen für einen verstärkten Fettabbau im Körper. Auch ein falsch eingestellter Diabetes mellitus wäre denkbar. Blut (rote oder weiße Blutkörperchen) im Urin: Rote Blutkörperchen im Urin können ein Zeichen für Entzündungen der Harnwege oder für Blasenkrebs sein. Weiße Blutkörperchen im Urin weisen auf eine Entzündung der Niere oder Harnblase hin. Bakterien: Bei Bakterien im Blut sind normalerweise genauere Urinuntersuchung im Labor notwendig. Dort wird der genaue Erreger bestimmt.

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Was haben die Nieren mit den Augen zu tun?

TINU-Syndrom: Entzündungen an Nieren und Augen Stand: 02.12.2019 11:46 Uhr Bei der tubulointerstitiellen Nephritis ist das Nierenmark entzündet. TINU-Syndrom wird eine seltene, vermutlich durch Fehlsteuerung des Immunsystems verursachte Erkrankung genannt.

Wie stelle ich fest ob die Nieren richtig arbeiten?

Nierenerkrankungen – Welche Symptome was aufzeigen Die Nieren sind paarig angelegte Organe, die sich im menschlichen Körper beiderseits der Wirbelsäule zwischen der Bauchhöhle und der Rückenmuskulatur in Höhe der unteren Rippen befinden. Genauer gesagt zwischen dem zwölften Brustwirbel und dem dritten Lendenwirbel, wobei die rechte Niere, wegen des großen rechten Leberlappens, etwas tiefer sitzt.

Die Lage der Nieren ist atemabhängig. Sie bewegen sich, wie auch das Zwerchfell, bei der Einatmung nach unten, und wandern wieder zurück, wenn wir ausatmen. Die Nieren sind braun-rot, bohnenförmig und, je nach Körpergröße des Menschen, unterschiedlich groß, etwa zwölf Zentimeter lang, sechs Zentimeter breit und drei Zentimeter dick.

Auf beiden Nieren sitzt häubchenartig die halbmondförmige Nebenniere. Die kleinste funktionierende Einheit der Niere ist das sogenannte Nephron. Jede Niere ist etwa aus einer Million Nephronen aufgebaut. Die Nieren sind die “Klärwerke” des menschlichen Körpers: Sie reinigen ihn von schädlichen Substanzen und regulieren Blutdruck, Wasser- und Salzhaushalt.

Darüber hinaus bilden sie eine Reihe von lebenswichtigen Hormonen, die unter anderem die Blutbildung (durch Erythropoetin) und die Aufnahme von Kalzium und Phosphat aus dem Darm (so genanntes aktives Vitamin D) steuern. Unsere Nieren sind die “Klärwerke” des menschlichen Körpers. Bis zu 300 Mal pro Tag filtern sie die gesamte Blutmenge.

So passieren bis zu 1.800 Liter täglich die Nieren. All das können sie selbst noch mit eingeschränkter Nierenfunktion lange. Aber einmal zerstörtes Nierengewebe lässt sich nicht mehr reparieren. Die Funktion der Nieren kann durch verschiedene Erkrankungen gestört werden.

Häufige Ursachen für Nierenerkrankungen sind: Diabetes mellitus und Bluthochdruck, in der westlichen Welt sind diese “Wohlstandserkrankungen” die Hauptursachen für ein chronisches Nierenversagen. An Erkrankungen finden sich Entzündungen der Nieren (zum Beispiel Pyelonephritis oder Glomerulonephritis), Nierensteine, Tumore oder erbliche Erkrankungen wie Zystennieren, die in vielen Fällen zum kompletten Nierenversagen führen und damit für die Betroffenen mit einer hohen emotionalen Dauerbelastung einhergehen können, da bereits ein Elternteil und ein Großelternteil von der Erkrankung betroffen gewesen sein dürfte.

Zu den akuten Erkrankungen der Nieren gehören eine Nierenbeckenentzündung und Nierensteine. Während Frauen häufiger an einer Nierenbeckenentzündung leiden, weil ihre Harnleiter kürzer sind und Bakterien schneller hochwandern können, bekommen Männer doppelt so häufig wie Frauen schmerzhafte Nierensteine.

Mit zunehmendem Alter werden Nieren von Natur aus schwächer. Die Nieren können verkalken oder vernarben, schrumpfen oder sogar ganz versagen. Vor allem Bluthochdruck und Diabetes schädigen auf Dauer die feinen Gefäße der Nieren. Außerdem kommt es im Fettgewebe oft zu Entzündungsreaktionen, die die Nieren zusätzlich gefährden.

Auch Übergewicht setzt den Nieren zu. Zigaretten, eine ungesunde Ernährung mit viel Schweinefleisch und über längere Zeit eingenommene Schmerzmittel können die Nieren ebenfalls massiv schädigen. Mit zunehmendem Alter werden Nieren von Natur aus schwächer.

Außerdem belasten Schmerzmittel und zahlreiche Erkrankungen die Entgiftungsorgane. Symptome, die auf Nierenprobleme hindeuten können, haben wir in der Bildergalerie zusammengefasst. Eine nachlassende Nierenfunktion lässt sich mit Blut- und Urinuntersuchungen erkennen: Einen wichtigen ersten Hinweis liefert der Kreatininwert im Blut.

Kreatinin ist ein Abbauprodukt der Säure Kreatin, sie versorgt die Muskeln mit Energie. Es reichert sich im Blut an, wenn die Nieren nicht ausreichend arbeiten. Der Kreatinin-Wert steigt aber erst an, wenn die Nierenfunktion bereits um mehr als 50 Prozent eingeschränkt ist.

Auch eine erhöhte Eiweißausscheidung im Urin deutet auf einen Nierenschaden hin. Rückgängig machen lassen sich Nierenschäden meist nicht. Rechtzeitig erkannt, ist ein Fortschreiten der Erkrankung jedoch in vielen Fällen mit Medikamenten und einer Diät zu bremsen. Bewegung und eine gesunde Ernährung können dazu beitragen, dass sich die Krankheit zumindest nicht verschlimmert.

Ist die Organfunktion bereits auf weniger als zehn Prozent gesunken ist, hilft meist nur noch die künstliche Blutwäsche (Dialyse). Etwa 92.000 Betroffene in Deutschland sind auf diese Nierenersatztherapie angewiesen. Bei der Hämodialyse übernimmt eine Maschine die Funktion der Nieren.

Reduktion von Übergewichtregelmäßige körperliche BetätigungReduktion des KochsalzkonsumsErnährung mit reichlich Früchten und Gemüse sowie wenig gesättigtem FettNikotinverzicht und Reduktion des Alkoholkonsums (in erster Linie wegen der damit einhergehenden Kalorienbelastung, weniger wegen der direkten Wirkung des Alkohols auf die Nieren, in Analogie zur Leber).

Im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Ansicht kann reichliches Trinken zwar das Risiko für Nierensteine vermindern, es verbessert aber nicht die Nierenfunktion an sich. Es gibt mittlerweile sogar Hinweise, dass das Trinken von großen Flüssigkeitsmengen das Voranschreiten chronischer Nierenkrankheiten beschleunigen kann.

Wie sieht Urin aus bei Nierenprobleme?

Achtung bei verfärbtem Urin – Bräunlich-rot gefärbter Urin ist ein klares Zeichen für eine Fehlfunktion der Nieren. Mögliche Ursachen können Nierensteine aber auch ein komplettes Nierenversagen – auch als Niereninsuffizienz beschrieben – sein. Wenn der Harnfluss extrem gestört ist, kann die Lage aufgrund einer Vergiftungsgefahr lebensbedrohlich werden.

Was passiert wenn die Nieren zu viel Eiweiß ausscheiden?

Ist eine Eiweißausscheidung im Urin gefährlich? Kann sie sich zurückbilden? – Ein auffälliger anhaltender Eiweißverlust über den Urin beim Diabetiker oder Bluthochdruckpatienten stellt einen eigenständigen Risikofaktor für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall dar.

Werden die beiden genannten Erkrankungen und die dadurch ausgelöste erhöhte Eiweißausscheidung im Urin früh erkannt und konsequent behandelt, kann sich die Proteinurie vollständig zurückbilden, was eine deutliche Prognoseverbesserung bedeutet. Ein sehr hoher Eiweißverlust über die Niere kann wiederum zu einer raschen Verschlechterung der Nierenfunktion beitragen und sollte – je nach Ursache – in jedem Falle behandelt werden.

Nicht selten ist allerdings die Proteinurie ein Zeichen einer fortgeschrittenen Nierenschädigung, die sich auch unter bestmöglicher Behandlung nicht wieder vollständig zurückbildet.

Welche Lebensmittel meiden Bei Eiweiß im Urin?

Verzichten Sie möglichst auf Lebensmittel mit produktionsbedingtem Phosphatzusatz wie Schmelzkäse, Kochkäse, Dosenmilch und manche Wurstsorten. Auf der Zutatenliste von Lebensmitteln erkennen Sie Phosphatzusätze an den E-Nummern E 338 bis E 341, E 450 a bis c, E 540, E 543 und E 544.

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