Was bedeutet der Begriff “Himalaya”? Das Wort “Himalaya” stammt aus dem Sanskrit, also der altindischen und heiligen Sprache des Hinduismus und der klassischen Sprache der Brahmanen. Das Doppelwort “Hima-alaya” bedeutet “Schnee-Wohnsttte”. Der Himalaya ist also die Wohnsttte des Schnees. Die beiden “a” verschmelzen zum gemeinsamen “a”, weshalb die Betonung auf der zweiten Silbe liegt, also Hi ma laya. brigens ist die eingedeutschte Schreibweise mit “j” = “Himalaja” eindeutig falsch, denn so wre das Wort im Indischen als “Himaladscha” auszusprechen. Himalaya wird mit “y” geschrieben, auch wenn der Duden eine andere Meinung vertritt. Welche Regionen zhlen zum Himalaya? Der Himalaya ist der rund 2500 km lange Gebirgsbogen am Nordrand des indischen Subkontinents vom Karakorum im Nordwesten bis zum Durchbruch des Brahmaputra im Osten Wo der Himalaya genau beginnt und endet, mag Streitpunkt der Gelehrten bleiben; einen unwiderlegbaren Beleg fr oder gegen die oder jene Definition wird es nie geben. Hinsichichtlich des Karakorum gibt es aber immerhin den Beschluss der “Karakoram Conference” von 1936/37, der besagt, dass dieser Gebirgsteil als Bestandteil des Gesamtgebirges “Himalaya” zu betrachten sei. Leider haben viele Autoren und Kartenzeichner keine Kenntnis von diesem Beschluss und stiften mit “ihrer” Unterscheidung zwischen “Himalaya” und “Karakorum” stndig neue Verwirrung. Man findet dort Aussagen wie “die 10 Achttausender des Himalaya und die 4 Achttausender des Karakorum” oder “nach ihrer Himalaya-Expedition begaben sie sich in den Karakorum”. Es wre sicher angebracht, wenn sich manche Autoren etwas mehr mit der Literatur vor ihrer Zeit beschftigen wrden. | Geht man von der gemeinsamen Entstehung des Gebirges aus, die weiter unten beschrieben wird, so muss man den Karakorum zum Gesamtgebirge Himalaya zhlen. Der Karakorum wird im Sden vom Indus und seinem groen Nebenfluss Shyok begrenzt. Gbe es den von diesen Flssen erzeugten, von Ost-Sd-Ost nach West-Nord-West verlaufenden Einschnitt nicht, so wrde niemand in Zweifel ziehen, dass die Berge sdlich und nrdlich zu ein und demselben Hauptgebirgskamm zu zhlen sind. Diese Flsse haben bereits vor der Hebung des Gebirges existiert, denn anders ist es nicht erklrbar, dass der Indus – von der tibetischen Hochebene kommend – das Gebirge komplett durchschneidet und zum indischen Ozean fliet. Mit der Hebung des Himalaya haben sich die Flsse lediglich tiefer eingegraben. (siehe unten: “Der Himalaya ist keine Wasserscheide”) Der bekannte Expeditionsleiter und Bergsteiger G.O. Dyhrenfurth hat es in seinem Buch “Baltoro” so formuliert: “Die Trennung von Himalaya und Karakorum durch das Shyok-/Industal ist schlielich nicht viel anders als z.B. die Trennung der Zentralalpen und der nrdlichen Kalkalpen durch das Inntal. Oder ein anderes Beispiel: Geologisch und morphologisch ist der Unterschied zwischen dem Karakorum-Himalaya und der Hauptmasse des eigentlichen Himalaya bestimmt geringer als der Gegensatz zwischen den Zentralalpen und den Dolomiten, die ohne scharfe Grenze in die Gebirge der Balkan-Halbinsel bergehen. Also der Karakorum gehrt zum Himalaya-System.” Und so hat es ja auch die internationale “Karakoram Conference” von 1936/37 beschlossen (siehe oben). Wenn ich in die Listen der hohen Gipfel unter dem Titel “Die Berge des Himalaya” aber auch die Berge des Hindukush, des Pamir/Tienshan und sogar noch den Minya Konka stlich des Brahmaputra aufgenommen habe, so mag man mir dies nachsehen. Ich will damit ganz einfach auch Fragen nach diesen anderen hohen Bergen in der Umgebung des Himalaya beantworten. Bei den jeweiligen Angaben zur Region ist zu erkennen, welche Gipfel zu anderen Gebirgen zu rechnen sind. |
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Mit den folgenden 7 bersichtskarten ist der Gesamtbereich des Himalaya von West nach Ost insoweit detailliert dargestellt, dass die wesentlichen Merkmale der Topografie wie Flsse, hohe Gipfel und Orte erkennbar sind. Die Karten wurden von mir auf der Grundlage des Gelndeprofils von Google.earth gezeichnet. Eine weitere Detaillierung wichtiger Regionen mit Beschreibungen finden Sie hier, (3) bersichtskarte des Karakorum Eine andere bersichtskarte des Karakorum mit Angaben auch zu den Gletschern finden Sie hier, Die einzelnen Regionen des Karakorum sind hier mit Detailkarten und Beschreibungen ausfhrlich erlutert. Die Region des Nanga Parbat ist hier mit einer Detailkarte und Beschreibungen ausfhrlich erlutert.
- Im Fluss Hunza finden wir bereits den ersten Beleg dafr, dass der Himalaya keine Wasserscheide ist und dass das Flusssystem bereits vor der Hebung des Gebirges existiert haben muss.
- Der Hunza mit seinen Nebenflssen sammelt das Wasser aus den Gebirgszonen nrdlich des Hauptkamms, durchbricht diesen im Bereich der Orte Pasu bis Chalt und mndet weiter im Sden, aber noch nrdlich des Nanga Parbat in den Indus.
Bei Chalt steht der Gipfel des Rakaposhi 5900 m (!) hoch ber der Talsohle. Der Fluss hat sich im Laufe der Zeit immer tiefer in die sich hebenden Gesteinsschichten eingegraben. Im Nordosten entwssert der Shaksgam den Karakorum in den Yarkand, der wiederum in den abflussfreien Zonen Zentralasiens verdunstet und versickert.
- Im brigen flieen smtliche Wasser des Karakorum in den Indus.
- Strittige Grenzverlufe sind bei Google.earth in roter Farbe markiert.
- Der Grenzverlauf zwischen Pakistan und China ist aber seit 1963 nicht mehr umstritten; die Grenze verluft ber die Gipfel Skamri, Muztagh Tower, K2, Gasherbrum I.
- Der sdstliche Bereich des Karakorum ist von Indien besetzt.
Nheres dazu finden Sie hier, Die Grenze zwischen China und Indien ist strittig und deshalb rot markiert. (4) bersichtskarte der Gebirgsregion um den Indus (Jammu und Kashmir) Eine detaillierte Landkarte der Region Nun-Kun finden Sie hier, Der Indus entspringt in Tibet in der Nhe des heiligen Berges Kailash (siehe Bild Nr.6) und fliet von dort nach Nordwesten in Richtung Karakorum (siehe auch Bild Nr.5).
Er folgt einem alten Flusstal nrdlich des ursprnglichen tibetischen Randgebirges, das existiert hat, bevor sich der Himalaya sdlich davon noch hher aufgefaltet hat. Vermutlich mndete der Indus zu Urzeiten, als die Erdplatte des indisches Subkontinents noch nicht an die Erdplatte von Asien herangerckt war, in der Nhe des Nanga Parbat in das damalige Meer.
Als der indische Subkontinent mit der asiatischen Platte zusammenstie, verschwand dieses Meer und der Himalaya hob sich allmhlich empor; ebenso das zunchst noch hhere tibetische Randgebirge. Mit der Hebung schnitt sich der Indus tiefer in die Erdschichten ein und schuf sich auch einen neuen Zufluss durch das neue Flachland des indischen Subkontinents zum nun weiter sdlich liegenden Meer.
- Links und rechts des Flusses wuchsen Karakorum, Nanga Parbat, die Berge des Nun-Kun-Gebirges und die Berge von Ladakh empor.
- Parallel zum Indus verluft sein groer Nebenfluss Shyok, der ihm die Wasser des gesamten sdstlichen Karakorum zufhrt.
- Auffallend ist die Kehrtwende des Shyok beim 34sten Breitengrad.
Anmerkung zu eingezeichneten Straen: In die Bilder Nr.3 bis 5 habe ich ausnahmweise auch Straen eingetragen, weil sie in diesen Regionen im Gegensatz zum brigen Himalaya eine herausragende Rolle hinsichtlich der Erschlieung spielen. In fast allen Bereichen sind hier die Straen sogar die Hauptzugnge fr den Bergtourismus. (5) bersichtskarte der Region des sdlichen Ladakh und von Himachal Pradesh (Spiti) Eine detailierte Landkarte der Region finden Sie hier, Die bei Bild Nr.4 gemachten Aussagen zum Indus gelten auch fr seinen groen Nebenfluss Sutlej. Auch dieser Fluss entspringt in der Nhe des heiligen Berges Kailash in Tibet (siehe folgendes Bild) und durchbricht den Himalaya von Ost nach West.
Auch der Sutlej belegt, dass der Himalaya keine grorumige Wasserscheide ist. Die Strae von Manali nach Leh ist eine der abenteuerlichsten Straenverbindungen der Erde. Drei Tage dauert die Fahrt – bernachtungen in Zeltlagern inklusive -, sofern nicht Wetter und Straenzustand die Dauer noch verlngern. Es ist mig zu diskutieren, wo genau der nordstliche Rand des Himalaya liegt und wo die tibetische Hochebene beginnt.
Der abflusslose See Tso Moriri muss wohl schon zum Hochland gezhlt werden; weiter nrdlich drfte der bergang in etwa in der Umgebung der Strae nach Leh liegen. (6) bersichtskarte des Garhwal, des Kumaon und des westlichen Nepal Detaillierte Landkarten des Garhwal mit Beschreibungen der Regionen finden Sie hier und hier, Eine detaillierte Landkarte der Region um Api, Saipal und Kailash finden Sie hier und hier,
Eine detaillierte Landkarte des Kanjirowa finden Sie hier, In der Region um den heiligen Berg Kailash (oben Mitte) entspringen die drei groen Flsse Indus, Tsangpo (Brahmaputra in Indien) und Sutlej. Alle drei Flsse durchbrechen den Himalaya auf ihrem Weg zum Indischen Ozean (der Sutlej zum Indus). Von der Quelle flieen Indus und Sutlej zunchste nach Nordwesten, der Tsangpo nach Osten.
Die auf der obigen Karte eingezeichneten Tler der kleineren Flsse schneiden von Sden her weit in das Gebirge ein bis zur Landesgrenze von China. (7) bersichtskarte des Himalaya in Nepal vom Dhaulagiri bis zum Makalu Die Flsse Kali Gandaki und Kyirong entspringen nrdlich der Hauptkette des Himalaya und durchbrechen das Gebirge auf ihrem Weg nach Sden. Auch sie haben also schon vor der Hebung des Himalaya existiert.
Sie entspringen an dem einstigen tibetischen Randgebirge nrdlich der Hauptkette. Jenseits davon, also noch weiter nrdlich verluft hier der Tsangpo (Brahmaputra) von West nach Ost. Den Tsangpo erreichen im Bereich dieser Karte keine Flsse, die am Nordhang des Himalaya entspringen. Kali Gandaki, Kyirong und Arun nehmen all diese Flsse auf, bevor sie das Gebirge nach Sden durchbrechen.
Der Himalaya ist also hier nicht einmal kleinrumig gesehen eine Wasserscheide. Von Kathmandu aus gibt es eine (hier nicht eingezeichnete) Strae nach Tibet entlang des Bhote Koshi. Es ist der sog. Friendship Highway. ber diese Strae gelangen heutzutage die Expeditionen zur Nordseite des Mount Everest, zum Cho Oyu und zum Shisha Pangma.
Im Gegensatz zu der kompakten Gebirgszone des Karakorum (siehe Bild Nr.3) konzentrieren sich die hohen Berge in Nepal auf deutlich voneinander getrennte Berggruppen: Dhaulagiri Himal, Annapurna Himal, Damodar- und Peri Himal, Manaslu Himal, Ganesh Himal, nepalesischer Langtang Himal, die groe Gruppe von Rolwaling Himal und Khumbu-Region bis zum Makalu und die Berge um den Kangchenjunga (siehe Bild Nr.8).
Weitere Bergruppen auf rein tibetischem Gebiet sind die Berge vom Shisha Pangma bis zum Kyirong-Tal und die Berge des Lapche Kang nrdlich des Rolwaling Himal. Die vorstehenden Links fhren Sie zu den detaillierten Landkarten und Beschreibungen dieser Regionen. (8) bersichtskarte vom Cho Oyu bis zu den Bergen Bhutans Eine detaillierte Landkarte der Berge von Bhutan finden Sie hier, Der Arun und der Amo Chu sind in diesem Abschnitt die beiden Flsse, welche die Wasser von der Nordseite des Gebirges nach Sden fhren.
Der Arun ist das auffallendste Flusssystem dieser Art, vereinigt er doch die Wasser am Nordabhang des Himalaya vom Cho Oyu bis zum Jongsang Peak. stlich des Makalu durchquert er das Gebirge in einer tiefen, anpassierbaren Schlucht. Die Regionen des Kangchenjunga und der Berge in Bhutan bis zum Namcha Barwa (siehe Bild Nr.9) werden am frhesten vom Monsun mit seinen heftigen Niederschlgen erreicht – meist schon Ende Mai.
Whrend dann die Hhenlagen unter tiefem Neuschnee versinken, sind die tieferliegenden Tler davor ein wassertriefender Dschungel. (9) bersichtskarte vom stlichen Bhutan bis zum Namche Barwa Hier erkennen wir den spektakulren Verlauf des Tsangpo, der an der chinesisch-indischen Grenze zum Brahmaputra wird. Er fliet von Westen durch die weite tibetische Hochebene – noch entfernt von den Hngen des Himalaya – und grbt sich dann unmittelbar entlang des Nordrandes des Himalaya eine immer tiefer werdende Schlucht.
Die Entstehung des Himalaya Der Himalaya ist eines der jngsten Gebirge der Erde. Es ist entstanden durch das Aufeinanderstoen der Kontinentalplatten des asiatischen Kontinents im Norden und des indischen Subkontinents im Sden. Die Trift der Kontinentalplatten wird verursacht durch die Magmastrmungen im Erdinneren. Stoen zwei Kontinentalplatten aufeinander, so wirken gewaltige Krfte. Gesteinsmassen der Platten mssen in den aufeinanderstoenden Randbereichen ausweichen. Durch Auffaltungen nach oben entstehen Gebirge, durch Ausweichen nach unten in die tieferen Magmaschichten schmilzt Gestein auf und dringt wieder nach oben. Ursprnglich lag zwischen den beiden Kontinentalplatten ein Meer mit mchtigen Sedimentschichten. Auf der indischen Platte gab es noch keine Flussebenen des Ganges oder des Indus. Am Sdrand der asiatischen Platte lag der nrdliche Teil Tibets, damals aber noch deutlich tiefer gelegen als heute. Mit dem Aufeinandertreffen der Kontinentalplatten wurde zunchst das dazwischen liegende Meer immer schmaler. Vor etwa 60 Millionen Jahren war es noch etwa 1200 km breit. Teile der nach unten abtauchenden indischen Platte schmolzen und drangen wieder in die Sedimentschichten des Meeresbodens auf. Die Trift fhrte zu Stauchungen des Meeresbodens, erste niedrige Gebirgszge tauchten aus dem Meer auf. Ein vielleicht 2000 m hohes tibetisches Randgebirge lag nrdlich des heutigen Hauptkammes und trennte das Gangesmeer vom Tibetmeer. Vor 15 bis 7 Millionen Jahren hatten sich die Platten soweit angenhert, dass grere Teile des Meeresbodens herausgehoben wurden, sich bereinander schoben und in einzelne Schollen zerbrachen. Es bildete sich der vielleicht 4000 m hohe Ur-Himalaya sdlich des heutigen Hauptkammes. Das tibetische Meer nrdlich des Ur-Himalaya wurde immer kleiner. Erst vor etwa 600 000 Jahren kam die Zeit der grten Hebungen. Das gesamte tibetische Plateau hob sich und verdrngte die Reste des tibetischen Meeres. Das ehemalige tibetische Randgebirge wurden zum Bestandteil des sdlichen tibetischen Plateaus in seiner heutigen Hhenlage. Auf die Schichten des Ur-Himalaya schoben sich die Schichten der nrdlicheren Zonen; die weiter nach Norden triftende und unter die asiatische Platte abtauchende indische Platte hob diese Schichten wiederum nochmals hher und stellte sie weiter auf. Gewaltige Hebungen von 7000 bis 8000 m fanden statt; es entstand der heutige Himalaya-Hauptkamm. Wir htten heute im Himalaya Berge von 11 000 m Hhe oder mehr, wenn nicht gleichzeitig zur Hebung eine verstrkte Erosion eingesetzt htte. Sdlich des Himalaya hob sich der Boden ebenfalls, und das Gangesmeer verschwand. | Wann genau der Mount Everest als hchster Berg der Erde geboren war, lsst sich natrlich nicht sagen. Vielleicht ist er seit etwa 500 000 Jahren der hchste Berg, vielleicht aber auch erst seit 100 000 Jahren oder weniger. Denn erst hob sich das weiter nrdlich gelegene tibetische Plateau mit dem ehemaligen tibetischen Randgebirge und dann erst der heutige Himalaya. Dieser Prozess der starken Hebungen des heutigen Himalaya-Hauptkammes hlt auch heute noch an. Die Platte des indischen Subkontinents schiebt sich weiter mit einer Geschwindigkeit von etwa 5 cm pro Jahr unter die asiatische Platte, was zu weiteren Stauchungen und Hebungen der Erdkruste fhrt. Es kann sein, dass unsere Achttausender dadurch noch weiter wachsen, sofern nicht die gleichzeitig wirkenden Erosionskrfte einen mindest eben so groen Beitrag zur Abtragung des Gebirges leisten. Die Hebungen durch die Plattentektonik betragen heute zwischen 5 und 10 mm pro Jahr. Bei 10 mm pro Jahr wrde ein Gipfel also in 100 Jahren um 1 m wachsen, wenn es die Erosion nicht gbe. Wird der Mount Everest irgendwann ein 9000er sein? Mehr zur Entstehung des Himalaya ist nachzulesen in:
Auch auf der Website von Andres de Ruiter finden Sie eine anschauliche Erluterung der Entstehungsgeschichte des Himalaya. |
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Garhwal, Nepal und stl. Himalaya: | April + Mai Oktober + November Dezember bis Mrz unterhalb 3500 – 4000 m |
Ladakh | Juli bis September |
Nordwestl. Himalaya mit Karakorum | Juni bis September |
Besondere Wetterlagen knnen die Mglichkeiten innerhalb der genannten Zeiten einschrnken, knnen aber andererseits auch Mglichkeiten auerhalb der genannten Zeiten erffnen. Letzteres gilt insbesondere fr die Monate Dezember bis Mrz im sdlichen Himalaya. Gnstige Wetterfenster und geeignete Schneeverhltnisse knnen dort auch im Winter Touren bis ber 5000 m ermglichen, vorausgesetzt man ist sehr erfahren und trgt eine Ausrstung, mit der man einem Schlechtwettereinbruch und sehr niedrigen Temperaturen standhalten kann. Gute Informationen zum Wetter in Nepal und viele andere Tipps zu den Reisen in Nepal findet man auf der Website von Andres de Ruiter unter http://www.nepal-dia.de/nepal_reisetips_informationen/nepal_reisetips_informationen.html
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Landkarten und Reliefs zur Topografie des Himalaya im Handel Hier werden nur Karten bzw. Reliefs vorgestellt, welche die Topografie des Gebirges, also das Gelnderelief, in besonders guter Weise abbilden. Diese Werke betrachte ich als eine gute Ergnzung zu meiner Arbeit und empfehle sie dem Besucher meiner Website, der gerne auch eine schne Landkarte in Hnden hlt oder gar eine Wand damit schmcken mchte. Titel: K2 & Baltoro-Glacier – Satellite Image Map Mastab: 1:80.000 Gre: 99 x 68 cm (gerollt oder gefaltet) Preis: 18,95 bis 23,90 je nach Hndler Weitere Details und Spezifikation: http://www.mastertopo.com/maps/baltoro/detal/beta.htm Bestellungen im Handel ber http://www.mastertopo.com/services/wheretobuy.htm, Dies ist eine phantastische und sehr detaillierte Landkarte der Baltoro-Region mit auergewhnlich guter plastischer Wirkung. Copyright Guenter Seyfferth, 2006. Aktualisierter Stand vom 03.01.2021. Alle Rechte vorbehalten. Impressum, Haftungsausschluss, Copyright, Datenschutz Wenn Sie mit mir Kontakt per E-Mail aufnehmen wollen, knnen Sie dies hier tun:, Bitte haben Sie Verstndnis, dass ich nur Mails beantworte, welche Name und Anschrift des Absenders enthalten. Ihre Daten werden nicht weitergegeben. Bitte beachten Sie, dass ich keinerlei Ausknfte erteile zu Reiseveranstaltern, Transportmglichkeiten, Unterknften, Ausrstung, Verpflegung, Fhrern, Trgern etc.
Geografie – Bhutan liegt in Südasien und grenzt im Süden an die indischen Bundesstaaten Sikkim, Westbengalen, Assam und Arunachal Pradesh (von Westen nach Osten) sowie im Norden an Tibet ( China ). Die Oberflächengestalt Bhutans ist vom Himalaya geprägt.
Über 80 Prozent des Landes liegen in über 2000 m Höhe. Das Land hat mit 38.394 km² etwa die Größe der Schweiz, Mehr als zwei Drittel des Königreiches Bhutan sind bewaldet. Das Land gliedert sich in drei Landschaften: Im Süden, an der indischen Grenze, verläuft die Ebene von Duar, eine schmale Niederung, die zu den Ausläufern des Ganges-Brahmaputra-Tieflandes gehört.
Nördlich davon steigt das Land steil an. Die 2000 bis 3000 m hohen Berge des Vorderhimalaya sind das Hauptsiedlungsgebiet. An der Grenze zu Tibet liegt die Hochgebirgsregion Lunana. Höchster Berg des Landes ist der 7570 m hohe Gangkhar Puensum, welcher der weltweit höchste Berg ist, der noch nie von einem Menschen bestiegen wurde.
- Karte aus dem Jahr 2005
- Satellitenbild, aufgenommen im April 2002
Welche Staaten haben Anteil am Himalaya Gebirge?
Der gewaltigste Gebirgszug der Erde – Der Name “Hima’al-aya” kommt aus dem Sanskrit und heißt “Heimat des Schnees “. Von Ost nach West erstreckt sich das Hochgebirge des Himalaja in einem leichten Halbkreis über 2500 Kilometer. Das Gebirge führt entlang der indisch-chinesischen Grenze und grenzt dabei an fünf Staaten: Pakistan, Indien, China, Nepal und Bhutan,
Wo befindet sich das Himalaya Gebirge?
Das Himalaya-Gebirge von oben – Dem Team von Teton Gravity Research ist es erstmals gelungen, die Himalaya-Gebirgskette von oben und in HD zu filmen. Die beeindruckenden Aufnahmen starten im Tal und enden am Dach der Welt. Sind noch Fragen offengeblieben? Das könnte dich auch noch interessieren :
10 der vierzehn Achttausender der Erde befinden sich im Himalaya – vom Mount Everest bis zum Annapurna. Das Himalaya-Gebirge erstreckt sich über die Landesgrenzen von Pakistan, Indien, der VR China, Nepal und Bhutan (Ausläufer noch bis nach Myanmar). Im Himalaya liegen die Quellgebiete aller großen Flusssysteme im Süden von Asien.
Wie viele Berge gibt es im Himalaya?
Die h öchsten Berge der Welt – Natürlich kann man nicht über den Himalaya sprechen, ohne die höchsten Berge der Welt zu erwähnen. Insgesamt gibt es über 50 Berge, die eine Höhe von 7.200 Metern überschreiten. Himalaya-Gebirge Insgesamt 10 der weltweit 14 Gipfel mit über 8.000 Metern Höhe befinden sich im Himalaya. Und auch die anderen 4 Gipfel befinden sich in der Nähe des Gebirges und sind Teil des Karakorum-Gebirges. Dieses ist offizell noch Teil des Himalayasystems.
Der nächsthöchste Berg außerhalb von Asien ist der Anconcagua. Er befindet sich in den Anden in Argentinien und misst eine Höhe von 6.961 Metern. Der höchste Gipfel der Erde – der Mount Everest – ist natürlich weltbekannt, seit er 1865 seinen Namen verliehen bekam. Davor war er nur unter dem Namen Gipfel XV bekannt.
Er wurde damals nach einem Mitglied der Royal Geographical Society benannt – Mister George Everest. Blick auf den Mount Everest Die erste Besteigung des Mount Everest fand im Jahre 1953 durch den Neuseeländer Edmund Hillary und den nepalesischen Sherpa Tenzing Norgay statt. Über 7.000 Mal wurde der Berg mittlerweile bestiegen, allerdings nur 193 Mal ohne zusätzlichen Flaschensauerstoff.
Was ist Himalaya auf Deutsch?
Der Himalaya (auch Himalaja) (Sanskrit: हिमालय, himālaya, von hima ‚Schnee’ und alaya ‚Ort, Wohnsitz’; deutsch oder ausgesprochen) ist ein Hochgebirgssystem in Asien.
Was ist das größte Gebirge der Welt?
1. Anden (7.000 km) – Die Anden erstrecken sich von Venezuela bis ins Feuerland Sieben Länder umfassend, über 7.000 Kilometer lang: Die Anden sind der unangefochtene Sieger dieser Liste. Von Venezuela erstreckt sich das Gebirge bis ins Feuerland. In Wahrheit sind die Anden nicht ein Gebirgszug, sondern bestehen größtenteils aus zwei parallel verlaufenden Hauptketten.
Was ist die Vegetation des Himalayas?
Vegetation – An die Erhebungen der Siwalik- Kette, ein vergleichsweise mäßig hohes und gänzlich bewaldetes Gebiet, schließen sich nördlich der Vordere Himalaya und der Hoch-Hiamalaya an. Auch der Südhang des Vorderen Himalayas ist üppig und artenreich (zum Beispiel mit Wacholder ) bewachsen.
Welche Bedeutung hat der Himalaya für das Klima?
Klima – Der Himalaya hat eine große Bedeutung für das Klima des indischen Subkontinents und des tibetischen Plateaus. Er hält kalte, trockene, arktische Winde davon ab, nach Süden in den Subkontinent hinein zu blasen, so dass das südliche Asien viel wärmer ist als entsprechende gemäßigte Regionen der anderen Kontinente.
Er bildet ebenfalls eine Barriere für die von Süden kommenden Monsun -Winde, die den indischen Subkontinent mit Regen versorgen. Es wird angenommen, dass der Himalaya auch eine wichtige Rolle bei der Entstehung der zentralasiatischen Wüsten wie der Taklamakan-Wüste und der Wüste Gobi spielt. Die Südabdachung des Himalayagebirges zeigt ein Monsunklima,
Der Sommermonsun ist ein Südwest-Monsun (See-/Meereswind), er nimmt über dem Meer Feuchtigkeit auf und regnet sie an der indischen bzw. nepalesischen Westseite, also an der Südabdachung des Himalaya, ab (in Luvlage → Staueffekt → Steigungsregen ). Der Wintermonsun ist ein Landwind aus dem Nordosten des Kontinents.
- dem Zenitstand der Sonne
- den unterschiedlichen Abkühlungs- bzw. Erwärmungseigenschaften von Land und Meer. Das Land erwärmt sich 2–3 Mal schneller als das Meer, kühlt sich aber auch 2–3 Mal so schnell ab. Dies wirkt sich auf die Luft und den Luftdruck aus.
- der durch die Corioliskraft bedingten Windablenkung.
Durch die im Sommer nach Norden verlagerte Innertropische Konvergenzzone wird die kühlere und damit schwerere Luft vom Meer angesaugt; dies ruft die typisch humiden Verhältnisse des Sommermonsuns hervor. In den Wintermonaten herrscht über dem Kontinent ein Bodenhoch und über dem Meer ein Bodentief.
- Die trockene Luft vom Kontinent wird angesaugt und aufgrund der Corioliskraft entsteht ein Nordost-Monsun, der dem Nordost-Passat entspricht.
- Dies geschieht in den wechselfeuchten Tropen.
- Im Süden herrscht ein südliches Monsunklima und im Norden ein arides Gebirgsklima.
- Dadurch wird das Himalayagebirge zu einer Klimascheide – im Gegensatz dazu sind die Alpen nur eine Wetterscheide.
Vertikaler Klimawandel: In der Tiefe (Bodennähe) herrscht das tropische Monsunklima. In 3000 Metern herrscht ein gemäßigtes Monsunklima und ab 5000–6000 Meter ein hochalpines oder polares Klima vor.
Wie viele Menschen leben im Himalaja?
Andere Rätsel-Umschreibungen im Lexikon: – Der andere Eintrag neben Staat im Himalaja lautet Himalaya-Bewohner (Nummer: 50.641). Der zuvorige Eintrag heißt Himalayastaat. Er beginnt mit dem Buchstaben S, endet mit dem Buchstaben a und hat 17 Buchstaben insgesamt.
Was ist der höchste Gebirge der Welt?
Besiedelung – Das höchste Gebirge der Erde wird nicht nur von einem Netz wichtiger Wasserscheiden überzogen, sondern ist auch eine der deutlichsten und stabilsten Kulturscheiden der Welt. Schon immer hat es dafür gesorgt, dass Indien sich erstaunlich ungestört von außen entwickeln konnte.
- Weil er sich dem Monsun entgegenstellt und ihn zum Abregnen zwingt, erzeugt der Himalaya darüber hinaus vor allem im nordöstlichen Indien das für die dortigen Lebensverhältnisse so entscheidende jährlich wiederkehrende einzigartige Regenhoch,
- Die Staaten Nepal und Bhutan liegen am Südhang, nördlich schließt sich das Hochland des chinesischen Autonomen Gebiets Tibet an.
Auch Indien, Pakistan und Myanmar haben Anteil am Gebirge.